07.01.2025
Artefakt des Monats Januar 2025:
Heute zeigen wir Euch das Handwerkszeug eines Lohschälers.
Der Lohlöffel: Er erinnert an ein seinerzeit wichtiges Handwerk, den des Lohschälers.
Dieses Werkzeug wurde benutzt, um die Spiegelrinde junger Eichen im Frühjahr vom Stamm abzulösen.
Die Eichenrinde wurde wegen ihres hohen Reingerbstoffgehalts von um die 10 % besonders von
Gerbereien geschätzt, da diese mit der gemahlenen Rinde (Lohe) ihre Tierhäute zu hochwertigem
Leder verarbeiten konnten.
Im Mai stieg der Saft in die Eichen wodurch sie ergrünten. Zu diesem Zeitpunkt konnte man die Rinde
von unten nach oben mit der spitzen Seite des Lohlöffels zwischen Rinde und Stamm anritzen.
Danach wurde die Rinde langsam mit dem Schöwwel (runde Seite) vom Stamm gelöst.
Um zu Trocknen verblieb die Rinde in ganzer Länge am geschälten Stamm.
Nach der Trocknung wurden die Rindenteile in der Lohmühle gemahlen und an die Gerbereien
weitergegeben.
Das Artefakt hat eine Länge von 34 cm und ein Gewicht von 330 g.
Fotos: R. Hellebrandt
01.01.2025
Möge das "Neue Jahr" uns weiterhin viel Gesundheit und weitere
Gelegenheiten bringen um weiter so aktiv zu bleiben.
Collage: Erstellt mit Canva
Einzel-Foto: R. Hellebrandt
26.12.2024
In eigener Sache:
Am 22.12.2024 stellten wir den 80.000 Aufruf
unserer Website fest.
Zwischen der letzten Marke von 50.000 und dem jetzt erreichten liegen 637 Tage.
Dies entspricht einem Durchschnitt von 78 und somit einem Plus von 47 Besuchen täglich.
Wir freuen uns sehr über das Ergebnis.
Wir werden auch weiterhin nicht nachlassen, Euch über die Neuigkeiten und Aktivitäten
der Heimatfreunde zeitnah zu informieren.
Vielen Dank für Euer Interesse und bleibt uns gewogen.
22.12.2024
Weihnachtsgruß
Auch wenn das Wetter nicht so romantisch wird wie hier auf dem Bild an der Kreuzung
Oberaußemer Straße, Paulusstraße, Brieystraße im Jahr 2010….
wünschen wir allen Mitgliedern des Heimatvereins und ihren Lieben ein
frohes gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr!
Herzlichen Dank für Eure vielfältige Mitarbeit, über die wir uns auch im kommenden Jahr
wieder freuen würden.
Bitte schon mal den 8. Mai 2025 vormerken, an dem wir unser Jubiläumsprojekt,
das Lothringer Kreuz, einweihen wollen.
Konkrete Einladung erfolgt zeitnah vor diesem geschichtsträchtigen Datum.
Mit herzlichen Grüßen
im Namen des Vorstands
Johannes Hübner
Fotos: J. Hübner / W. Schmitz
08.12.2024
Hinweis:
Unser ehemaliger Kirchenmusiker der uns sehr verbundenen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist,
Hubert Pesch, hat uns gebeten, auf das Konzert des Vokalensemble „VIVAT“ hinzuweisen.
Seit über 20 Jahren kommt das Solisten-Ensemble alle zwei Jahre nach Niederaußem
- ausgenommen in der Corona-Zeit.
Sie sind am 16.12.2024 um 18:00 Uhr bei uns in St. Johannes Baptist zu Gast
und werden Chorwerke der Ostkirche sowie Volkslieder aus der Ukraine, Georgien und Russland vortragen.
08.12.2024
In eigener Sache:
(Ein großes Ereignis wirft seinen Schatten voraus).
Vorgestern konnte man die „Betonbauer“ unter den Heimatfreunden bei der Arbeit beobachten.
Sie haben das Geburtstagsgeschenk ausgerichtet und sachgerecht einbetoniert.
Der Beton konnte über Nacht abbinden.
Am nächsten Tag - gegen Mittag - wurden die Abstützungen entfernt und schon jetzt lässt sich
die Wirkung erahnen.
Fotos: J. Hübner / R. Hellebrandt
05.12.2024
Einweihung der neuen Barbara - an ihrem Namenstag -
auf dem Fortunafeld:
Gestern ertönte vielstimmig das „Steigerlied“ zu Ehren der „Heiligen Barbara“ vor dem Bildstock
auf dem Fortunafeld. Die Heilige Barbara ist auch die Schutzpatronin der Bergleute.
Dies war erforderlich, da leider die vorherige Figur durch eine Vandalismusattacke mutwillig zerstört wurde.
In ökumenischer Gemeinsamkeit gaben Msgr. Achim Brennecke und Pfarrer Matthias Bertenrath der
neuen Statue ihren Segen. Diakon Hermann-Josef Schnitzler bezog auch den großen Weckmann darin ein,
der den Teilnehmern aus den umliegenden Dörfern zusammen mit einem Becher Glühwein die
Dezemberkälte ertragen half.
Die neue Barbarafigur war auf Betreiben der auf dem Fortunafeld engagierten Heimatvereine aus
Ober- und Niederaußem sowie Quadrath-Ichendorf beschafft worden. Finanziert wurde der Kauf
dank der Spendenbereitschaft vieler Bürger beim Schmiedehausfest in Oberaußem,
dem Pfarrfest in Niederaußem und dem Sommerfest der CDU-Stadtratsfraktion.
Mit „Großer Gott, wir loben Dich“ erschallte auch am Ende der Feierstunde nochmals der Besucherchor
auf dem frühwinterlichen Fortunafeld, bevor RWE wieder den Bauzaun an der Zufahrt zur neuen K 22n,
am Kreisverkehr in Oberaußem, schließen ließ.
Fotos: R. Hellebrandt
03.12.2024
Artefakt des Monats Dezember 2024:
Heute präsentieren wir Euch die „Heilige Barbara“.
Passend zum morgigen Namenstag und der dazugehörigen Einweihung auf dem Fortunafeld präsentieren
wir Euch die „Heilige Barbara“ in Nahaufnahme.
Dies wurde möglich durch ein hervorragendes Sammelergebnis beim Pfarrfest in Niederaußem,
dem Schmiedehausfest in Oberaußem sowie dem Sommerfest der CDU-Fraktion.
Die Einweihung findet statt am 04.12.2024 um 15:00 Uhr am Bildstock auf dem Fortunafeld.
RWE wird den Bauzaun am Kreisverkehr in Oberaußem kurzzeitig öffnen, damit wir zu Fuß über die
schon asphaltierte neue K22n bis zum Bildstock (ca. 1200 m) gehen können.
Für Glühwein und ein Stück Weckmann ist gesorgt.
Der Bauzaun wird um 14:00 Uhr geöffnet und nach Abschluss der Veranstaltung wieder geschlossen.
Foto: R. Hellebrandt
29.11.2024
In eigener Sache:
Heute ist es soweit. Herzlichen Glückwunsch.
Wir gratulieren den Heimatfreunden von Niederaußem und
Auenheim e.V. zu ihrem 50-jährigen Bestehen.
In dieser Zeit konnten viele Projekte verwirklicht werden.
Einiges ist auf der Homepage zu entdecken wie z.B.
Das Geburtstagsgeschenks verzögert sich leider um ein paar Tage.
Wir gehen davon aus, dass wir es in der nächsten Woche hier präsentieren können.
Die Einweihung findet am 08. Mai 2025 mit einem kleinen Umtrunk statt.
Eure Heimatfreunde.
Collage: Erstellt mit Canva
29.11.2024
In eigener Sache:
(Ein großes Ereignis wirft seinen Schatten voraus.)
Gestern wurde der Fundamentkorb eingebracht und der 1. m3 Beton eingefüllt
Während der Beton abband wurde die „Grundsteinlegung für das Geschenk - wie man sehen kann -
entsprechend gefeiert.
Fotos: H. Orth / R Hellebrandt
27.11.2024
In eigener Sache:
(Ein großes Ereignis wirft seinen Schatten voraus.)
Gestern konnte man die „Wühlmäuse“ unter den Heimatfreunden bei der Arbeit beobachten.
Sie haben den Fundamentaushub auf 1 m abgeteuft, damit die Standfestigkeit des Geschenks auch
über die Jahre nicht verloren geht.
Fotos: A. Beriere / J. Hübner
24.11.2024
In eigener Sache:
(Ein großes Ereignis wirft seinen Schatten voraus.)
Weitere Schritte zur Gestaltung des Geburtstagsgeschenks wurden gemacht.
Von der Standfestigkeit des Geschenks kann sich jetzt jeder anhand dieser Bilder überzeugen.
Fotos: H. Orth / R. Hellebrandt
27.10.2024
Fortunafeld: Retournierung der "Heiligen Barbara".
Da im Frühjahr durch eine Vandalismus-Attacke der Bildstock beschädigt und die darin befindliche
"Heilige Barbara" zerstört wurde, konnten nach einer Instandsetzung des Bildstocks und durch ein
hervorragendes Sammlerergebnis beim Pfarrfest in Niederaußem, dem Schmiedehausfest in Oberaußem
sowie dem Sommerfest der CDU-Fraktion die Heimatvereine jetzt (24.10.2024) wieder eine neue Barbara
in den Bildstock auf dem Fortunafeld einsetzen
Eingeweiht wird sie am Barbaratag, 04.12.2024
Fotos: R. Hellebrandt
07.10.2024
Artefakt des Monats Oktober 2024:
Heute präsentieren wir Euch die Standarte des MGV „Cäcilia“ von 1881.
Die prächtige Vereinsfahne des Männergesangvereins „Cäcilia“ Niederaußem war bei fast jedem Auftritt
stolz dabei. Nach der altersbedingten Auflösung des Vereins ist sie heimatlos geworden.
Um sie für die Nachwelt zu bewahren und für jedermann sichtbar zu erhalten, haben wir sie gern in
Verwahrung genommen. Das gleiche gilt für diverse Erinnerungsstücke des Vereins wie Gruppenbilder
verschiedenen Alters oder die „Zelterplakette“, die traditionsreichen Chören zum 100jährigen Jubiläum
verliehen wird.
Foto: R. Hellebrandt
27.09.2024
In eigener Sache:
Ein großes Ereignis wirft seinen Schatten voraus.
Es steht eine Geburtstagsfeier an.
Aus diesem Grunde haben die Heimatfreunde sich etwas Besonderes einfallen lassen.
Die Fotos zeigen, worum es sich u.a. handelt.
Weitere Details folgen.
Fotos: R. Hellebrandt
27.09.2024
Wer kennt dieses Portal?
Hier die Details dazu.
Gestaltet wurde das Kirchenportal 1957 - 1958 von dem Erftstädter Künstler Jakob Riffeler.
Jakob Riffeler wurde am 05.09.1920 in Hürth-Efferen geboren.
Mit seinen Werken, die er als Metallbildhauer schuf, erlangte er einen großen Bekanntheitsgrad
- besonders im rheinischen Raum sowie in Norddeutschland.
Er starb am 18.07.2003 in Erftstadt-Köttingen.
Foto: R. Hellebrandt
09.08.2024
Hinweis:
Der Vorstand, der uns sehr verbundenen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist,
hat uns auf das diesjährige Pfarrfest, welches am 08. September neben der Kirche
auf der Grünfläche zur Pastorsgasse stattfindet, hingewiesen.
Wir sind herzlich eingeladen.
03.08.2024
Artefakt des Monats August 2024:
Heute präsentieren wir Euch die Skyline von Niederaußem.
Gefertigt von einem lokalen Gewerbetreibenden in einer Kleinserie aus Edelstahl. Zu erkennen sind
alle markanten Bauwerke die Niederaußem zu bieten hat.
Idee und Entwurf: Johannes Hübner
Graphische Umsetzung: Tobias Brück
Das Artefakt hat eine Länge von 90 cm und eine Höhe 28 cm.
Foto: R. Hellebrandt
23.07.2024
Wir vom Heimatverein wünschen allen eine wunderschöne Ferienzeit:
Unser Tipp:
Erkunden Sie auch mal vor, nach oder statt einer Reise unser Fortunafeld,
das attraktive Naherholungsgebiet direkt vor unserer Haustür.
Verknüpfung zur Schwester-Homepage "Fortunafeld.de"
Foto: R. Hellebrandt
02.07.2024
Artefakt des Monats Juli 2024:
Heute zeigen wir Euch zwei Leuchter aus Messing.
Diese zwei Einzelstücke wurden Anfang der 1980er Jahre in Niederaußem auf einem Trödelmarkt
entdeckt. Sie gefielen einem ortsansässigen Besucher so sehr, dass er diese nach intensivem
Feilschen sein Eigentum nennen durfte.
Lange Zeit hatten die Leuchter einen Ehrenplatz in seinem Wohnzimmer.
Schweren Herzens übereignete er sie nach einem Umzug im vergangenen Jahr den Heimatfreunden.
Der Spender möchte ungenannt bleiben.
Die Leuchter haben eine Höhe von fast 30 cm und ein Gewicht von je 720 g.
Foto: R. Hellebrandt
23.06.2024
Wegekreuz Fliederweg:
Die Vegetation rund um das Wegekreuz ist in den letzten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes
„ins Kraut geschossen“. Da auch die früheren Pflegepaten aus diversen Gründen nicht mehr zur
Verfügung stehen, machte dies in der vorigen Woche eine umfassende Pflegeaktion durch die
Heimatfreunde nötig. Mit von der Partie waren die auf den Fotos abgebildeten Mitglieder Adalbert Weiß und
Axel Beriere sowie des Weiteren Christian Heikamp, André Fahnemann und Johannes Hübner.
Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.
P.S.: Die im Urzustand vorhandene Buchsbaum-Umrandung - welche dem Zünsler zum Opfer gefallen ist -
wird in naher Zukunft durch eine Alternativbepflanzung wieder hergestellt.
Fotos: J. Hübner
03.06.2024
Artefakt des Monats Juni 2024:
Heute sind unsere historischen Hartholz Glasformen an der Reihe
gezeigt zu werden.
Sie stammen von der Ichendorfer Glashütte.
Es handelt sich um zwei zweiteilige aufklappbare Holzformen. Die hinteren metallenen Verriegelungen
sind noch vorhanden und intakt. Eine Form benutzte man zur Herstellung von Weingläsern,
die andere für Sektkelche. Auf der Vorderseite der Form der Weingläser sind links die Nummern 9520 und 10,
auf der rechten die Nummern 130 und 2 eingeschnitzt. Die Form für die Sektkelche trägt nur auf der linken
Seite die Nummern 141 und 15. Diese Werkzeuge dienten zur manuellen Herstellung von Tafelglas
zur Produktion in der Ichendorfer Glashütte.
Zur Historie:
Die "Deutsche Glaswerke G. m. b. H." wird 1907 in Ichendorf bei Köln am Rhein gegründet.
Der Direktor war W. Degen.
Die Ichendorfer Glashütte feierte 1957 ihr 50-jähriges Jubiläum.
Sie stellte im Juni 1986 ihren Betrieb ein.
Zum Alter können wir leider keine Angaben machen.
Die Artefakte wurden uns von Adalbert Weiß übergeben.
Fotos: R. Hellebrandt
20.05.2024
Hinweis:
Dies ist der Hinweis auf das jährlich im Juni stattfindende Fest des uns verbundenen Partner-Vereins der
"Sankt Katharina Schützenbruderschaft".
20.05.2021
Hinweis:
33 neue (alte) Fotos in der Rubrick "Historie"
25.04.2024
Fortunafeld:
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Die Bergheim-Bruderschaft aus Leverkusen-Wiesdorf führt am 04. und 05. Mai ihre diesjährige
Bergheim-Wallfahrt durch.
Das Besondere: Die Route der Wallfahrer führt auch durch das Fortunafeld über den Weg, dem die Pilger
seinen Namen gaben: Der Pilgerweg.
Als neuer geistlicher Begleiter der Wallfahrt fungiert erstmalig unser Mitglied und gebürtiger Niederaußemer,
Kaplan Christoph Schmitz.
Mitglieder der Heimatfreunde treffen sich auf dem Parkplatz „Am Villerand“, um die Pilger auf der
letzten Etappe der Wallfahrt nach Bergheim zu begleiten.
Hier ein Audio-Schnipsel bezüglich Bergheim-Wallfahrt der Bergheim-Bruderschaft aus dem Podcast
über „Christliches Leben in Leverkusen“, der Medienwerkstatt im Kath. Bildungsforum Leverkusen von und
mit Maximilian Anton und Sabine Höring.
In der Redaktion Annemarie Habermann im Interview mit Kaplan Christoph Schmitz (ca. 3 Minuten).
Ablauf der Bergheim-Wallfahrt am Samstag, den 4. Mai:
07:00 Uhr Pilgermesse in St. Antonius, Leverkusen-Wiesdorf.
07:30 Uhr Ab St. Antonius über die Rheinbrücke und Chorweiler nach Weiler.
Kurze Andacht in St. Cosmas und Damian; anschließend
Frühstückspause im Pfarrzentrum Weiler.
10:30 Uhr Von Weiler nach Pulheim; Andacht in St. Kosmas und Damian;
Mittagspause im Zanderhof oder im Pfarrheim St. Kosmas und Damian.
13:30 Uhr Weiter über Fliesteden nach Büsdorf durch die Felder;
Andacht in St. Laurentius, Büsdorf und Kaffeepause im Pfarrheim.
16:00 Uhr Weiter über Oberaußem nach Bergheim.
17:50 Uhr Ankunft vor Bergheim. Wir treffen uns am Bildstock mit den Buspilgern.
Von dort gehen wir gemeinsam nach St. Remigius und feiern dort die Schlussandacht.
Anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim von St. Remigius, Bergheim.
21.04.2024
Führung durch das Dach des Kölner Doms:
Einige Heimatfreunde und Unterstützer haben sich am 11.04.2024 zu einer Stippvisite durch Köln verabredet.
Mit dem Auto bzw. per Pedes ging es von zuhause nach Pulheim, anschließend mit der DB Regio
zum Kölner HBF.
Nach der Ankunft fuhren wir mit dem Bauaufzug hinauf auf etwa 44 Meter Höhe unter das Dach des Doms.
Höhepunkt der Führung war die anschließende Besteigung des Vierungsturms, von dem wir eine
wunderschöne Aussicht auf Köln und den Rhein genießen konnten.
Am Ende der Führung ging es noch in ein bekanntes Kölner Brauhaus wo wir unseren Durst stillen konnten.
Gegen 20:25 Uhr fuhren wir entspannt zurück nach Pulheim bzw. nach Hause.
Es ist schon fest geplant, dass wir im Verlauf des Jahres eine weitere Tour durch den archäologischen
Bereich mit dem antiken Taufbecken des Doms durchführen werden.
Fotos: W. Schmitz / R. Hellebrandt
02.04.2024
Artefakt des Monats April 2024:
Wir präsentieren Euch heute einen Tornister.
Es handelt sich um einen Tornister des Typs M34, der um das Jahr 1940 im Einsatz war.
Dabei geht es um eine Rucksackform, die vorwiegend im militärischen Bereich gebräuchlich war und ist.
Unser Artefakt ist ein Exemplar mit einem hölzernen Rahmengestell, über das eine Bespannung
aus Fell angebracht ist. Das Innere ist mit textilem Stoff ausgekleidet und eingeteilt.
Über lederne Riemen wird die Passform des Tornisters an den Träger angepasst.
Eine Hufeisenform mit eingerollter Decke oder Mantel, angebracht an den Seiten, hat sich als typisches
Erscheinungsbild festgesetzt.
Auf Grund seiner Ausführung mit dem erkennbaren Fellbezug wird das Artefakt in unserer Gegend
volkstümlich auch als „Aap“ (Affe) betitelt.
Er hat die Maße (Breite) 30 x (Höhe) 33 x (Tiefe) 16 cm.
Das Artefakt wurde uns von Hermann-Josef Kremer übergeben. Es hat ihn in seiner Jugend auf
zahlreichen Pfadfindertouren begleitet.
Fotos: R. Hellebrandt
30.03.2024
Ostern ist nicht die Zeit der Rückkehr, sondern der Beginn von
etwas Neuem.
In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, Mitstreitern,
Gönnern und Besuchern dieser Seite ein friedvolles und
gesegnetes Osterfest.
Eure Heimatfreunde
Collage: Erstellt mit Canva
Foto: R. Hellebrandt
Update: 08.03.2024 (Abb. "Infotext_DEMO" hinzugefügt)
Update: 07.03.2024 (PDF hinzugefügt)
02.03.2024
Demo: 09. März 2024 14:00 Uhr
"Nie wieder ist jetzt -
Wir in Bergheim für Demokratie, Vielfalt und Menschlichkeit“.
Liebe Heimatfreunde,
hier die neuesten Informationen.
Der Demonstrationszug startet um 14:00 Uhr am Aachener Tor und zieht durch die Fußgängerzone
bis zum MEDIO.
Um 15:00 Uhr beginnt dort dann die Kundgebung mit mehreren Rednern, u. a. Msgr. Achim Brennecke
als Kreisdechant sowie Bürgermeister Volker Mießeler.
Bitte setzt auch Ihr ein Zeichen und seid am 09. März dabei.
Eure Heimatfreunde
02.03.2024
Artefakt des Monats März 2024:
Heute zeigen wir Euch einen Bergheimer Goldgulden.
Die Fotos zeigen das Artefakt in vergrößerter Nachbildung.
Der Original Goldgulden hat einen Durchmesser von 19 mm und ein Gewicht von 3,46 g.
Der Schätzwert liegt bei etwa 400,- €.
Das Artefakt wurde Rolf Kremer übergeben.
Zur Historie:
Von etwa 1360 bis 1423 war Bergheim eine der sechs Münzstätten des Jülicher Territoriums
(Aachen, Bergheim, Dülken, Düren, Jülich und Valkenburg).
Geprägt wurden hier zunächst Doppelschillinge, dann auch Sterlinge, Sternengroschen, Turnosen,
Weißpfennige, Halbe Weißpfennige, Schillinge, Heller und Goldgulden.
Mit dem Tod von Herzog Reinald von Jülich 1423 erlosch die Münztätigkeit wieder. Vermutlich war die
Münzprägestelle in der Burg untergebracht. Die Burg ist zu Beginn des 15. Jahrhunderts aufgegeben worden.
Möglicherweise ist damit auch der Abbruch der Münztätigkeit zu erklären.
(aus: 700 Jahre Stadt Bergheim, Festschrift zur 700-Jahrfeier 2012, Seite 21).
Die Fotos zeigen den beschriebenen Bergheimer Goldgulden.
Die Vorderseite zeigt einen stehenden Petrus mit nach links gesenktem Kopf.
Auf den Füßen des Petrus ein kleiner Schild mit dem zweigeschwänzten geldrischen Löwen.
Inschrift: REIN DUX I VLGELEOR (Reinald Herzog von Jülich).
Die Rückseite zeigt einen spitzen Vierpass, mittig einen großen Löwenschild,
ringsherum kleine Schilde: oben Mainz, rechts Köln, links Trier und unten Bayern.
Inschrift: MON[eta] NOV[a] BER CHE[im] (Neue Münze Bergheim).
Fotos: R. Hellebrandt
27.02.2024
Demo: 09. März 2024
"Nie wieder ist jetzt -
Wir in Bergheim für Demokratie, Vielfalt und Menschlichkeit“.
Liebe Heimatfreunde,
wir machen Euch auf die am 09. März geplante Demonstration
„Nie wieder ist jetzt - Wir in Bergheim für Demokratie, Vielfalt und Menschlichkeit“ aufmerksam.
Wir, die Heimatfreunde Niederaußen / Auenheim, sind Mitglied im Aktionsbündnis.
Wir stehen somit u.a. mit den Pfarreiengemeinschaften
Bergheim-Ost, Bergheim/Erft und Bergheim-Süd, der St. Katharina Schützenbruderschaft
Niederaußem sowie fast allen Bergheimer Ratsparteien in einer Reihe.
Unter anderem ist auch geplant, dass Msgr. Achim Brennecke auf der Abschlusskundgebung
sprechen wird.
Bitte setzt auch Ihr ein Zeichen und seid am 09. März dabei.
Eure Heimatfreunde
02.02.2024
Artefakt des Monats Februar 2024:
Heute präsentieren wir Euch ein weiteres Artefakt aus der
Abbruchmasse der Klosterkirche St. Lucia Frauweiler.
Dies ist einer der Fensterrahmen die in der Klosterkirche St. Lucia Frauweiler verbaut waren.
Er wurde nach der Sprengung am 08.04.1970 aus der Abbruchmasse der Klosterkirche geborgen.
Die eiserne Rahmenkonstruktion mit den noch vorhandenen 3 Glas-Fragmenten wiegt 10,3 kg.
Das Artefakt hat eine Höhe von 111 cm und ist 55 cm breit.
Helmut Marek konnte das Fenster aus den Trümmern der Klosterkirche bergen und hat es
den Heimatfreunden übergeben. Zum Alter können wir leider keine weiteren Angaben machen.
Foto: R. Hellebrandt / SW-Fotos: G. Werner
27.01.2024
Holocaust Gedenktag:
Auch in diesem Jahr haben die Heimatfreunde den heutigen Gedenktag, genutzt um die beiden,
an der Auenheimer Straße / Ecke Hoppengasse im Jahre 2021 verlegten Stolpersteine wieder
sichtbar zu machen, die an die Opfer des Holocaust erinnern.
Sie weisen auf die Deportation und Ermordung der dort lebenden jüdischen Mitmenschen
- in diesem Fall an das Ehepaar Heidt - durch die Nationalsozialisten hin.
Zum Gedenken findet heute symbolisch an vielen Orten in Deutschland die Reinigungsaktion statt.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit,
in dem nur wenige Überlebende von -zigtausend Häftlingen angetroffen wurden.
Daher wird bundesweit an diesem Tag besonders an die Gräueltaten der Nazis und das Leid ihrer
unschuldigen Opfer gedacht, was gerade in unseren Tagen wieder aktuelle Bedeutung bekommt.
Fotos: R. Hellebrandt
03.01.2024
Artefakt des Monats Januar 2024:
Aus dem Jahr 2004 ist dieses gesegnete Artefakt.
Es ist ein Teil des Kreuzes, welches 2005 anlässlich des Weltjugendtags auf dem Papsthügel errichtetet
worden war. Somit war es Teil des unvergessenen Gottesdienstes mit Papst Benedikt XVI. auf dem Marienfeld.
Es wurde 2004 gesegnet und musste bereits im Mai 2013 ersetzt werden.
Wir wissen: Kreuze werden nicht einfach entsorgt.
Und es entstand die Idee aus dem großen Kreuz viele kleine zu fertigen. Diese Aufgabe übernahm ein
Oberaußemer Holzbaubetrieb.
Wir sehen das 41. Kreuz, welches aus dem Ursprungskreuz entstanden ist. Das abgebildete Zertifikat
zeugt von dessen Echtheit.
Das Artefakt ging im Juni 2013 an Johannes Hübner, der es später den Heimatfreunden als Dauerleihgabe
übergeben hat.
Kreuz-Foto: R. Hellebrandt
01.01.2024
Wir wünschen ein gutes, heiteres und gesundes "Neues Jahr 2024"
Collage: Erstellt mit Canva
Einzel-Foto: R. Hellebrandt