Wegekreuz Frauweiler
Foto: R. Hellebrandt
Das Wegekreuz Frauweiler steht auf der Rekultivierungsfläche des Tagebaus Fortuna/ Garsdorf,
an der Straße "Alte Frauweilerstraße" von Bedburg-Rath nach Bedburg.
Zitat von Norbert Esser:
„Dieses Kreuz sowie das Kreuz auf der Wiedenfelder Höhe sollen an Orte erinnern, die wir gekannt haben,
unsere Nachkommen jedoch nur noch vom Hörensagen oder aus Büchern kennen werden.“
Im Fuß und im oberen Teil des Kreuzes sieht man Engel.
Der mittlere runde Teil ist von einem Lorbeerkranz umfasst. In der Mitte ist die St. Lucia-Kirche von
Frauweiler dargestellt mit der Inschrift: „Zur Erinnerung an die Klosterkirche St. Luzia Frauweiler".
Dieses mittlere Stück wurde von RWE-Power angefertigt und den Heimatfreunden gesponsert.
Neben dem Wegekreuz steht auch ein großer Findling mit einem Schild, worauf zu lesen ist:
“Zur Erinnerung an die Ortschaft Frauweiler, die durch ihre Umsiedlung Platz gemacht hat für den
größten Braunkohltagebau der Welt - Tagebau Fortuna/Garsdorf“.
Zur Geschichte von Ort und Kloster Frauweiler siehe unsere Heimatblätter Nr. 21 und 22
(Menüpunkt Shop: Bücher/Fahnen).
Foto: R. Hellebrandt
Das Wegekreuz und der Gedenkstein wurde am 18. Oktober 2002 von Pfarrer Johannes Koch eingeweiht.
Anwesend waren:
· Norbert Esser, Vorsitzender der Heimatfreunde Niederaußem - Auenheim,
· Direktor Dr. Gärtner, Tagebau Hambach,
· Josef Erhardt, ehemaliger Bewohner von Garsdorf,
· H. Förster, Ortsvorsteher Bedburg-Rath,
· Klaus Gülden, Ortsvorsteher Auenheim,
· Rolf Kremer, Ortsvorsteher Niederaußem
Das Wegekreuz und der Gedenkstein wurden am 18.10.2002 eingeweiht.
Foto: R. Hellebrandt