Wegekreuz an der Paulusschule
Geschichte
Das Wegekreuz ( auch Flurkreuz genannt) stand ursprünglich an einer Wegegabelung bei Gut Aspernschlag. Nach dem Bau der Nord-Süd-Bahn und der daraus sich ergebenden Landumlegung stand dieses Flurkreuz am Fuße des Bahndammes 200 m von der Strasse nach Büsdorf entfernt. Da sich niemand verantwortlich fühlte, überwucherte Efeu, Brombeeren und Brennesseln das Kreuz.
Der Vorstand der Heimatfreunde beschloss in seiner Sitzung am 22.Sept. 1980 das Kreuz umzusetzen.
Aufbau
Das Wegekreuz ist ca 3,50 m hoch und ist farbig eingefasst. Es ist aus verschiedenen, ursprünglich nicht zusammengehörigen Teilen zusammengesetzt.
Das Wegekreuz besteht aus drei Elementen.
Bei der Restauration wurde auch die Inschrift überarbeitet.
Die Inschrift lautet:
“ Pro maiore dei ac iesu christi honore faciebant resurgere” .
„„P M I D I C I V C I I C I V“.
Die Addition der Buchstaben ergeben die Jahreszahl “1816“
( (P +) M + I + D + I + C +I * V + C + I + I +C + I + V => 1000+1+500+1+100+1+5+100+1+1+100+1+5= 1816 )
2. Der mittlere Teil ist eine Muschelnische aus Sandstein. Hierbei handelt es sich um einen rechteckigen Aufsatz mit einer flacher rundbogischen Nische.
(Iesu Nazarenus Rex Iudaerum = Jesu von Nazareth, König der Juden).
Der Untere Teil ist rückwärts durch eine Stange mit dem oberen Teil verankert.